Eintritt und Führungen frei!
10.30 Uhr
„Der Kerstensche Pavillon: Was daraus im Couven Museum Platz gefunden hat“
Führung mit Julia-Anna Preisler
Nachdem Sie im Rahmen der Führung die Schätze und die faszinierende Geschichte des Kerstenschen Pavillons entdeckt haben – heute eindrucksvoll im Couven Museum präsentiert – haben Sie im Anschluss die Möglichkeit, eigenständig den originalen Pavillon auf dem Lousberg persönlich zu besuchen. Der Pavillon ist von 12 bis 17 Uhr für Sie geöffnet. Erleben Sie diesen historischen Ort hautnah und spüren Sie selbst, wie eindrucksvoll Vergangenheit und Gegenwart hier miteinander verschmelzen. Vor Ort lädt die Lousberg Gesellschaft mit einem eigenen Programm zum Verweilen ein. Engagierte Mitarbeitende stehen bereit, um Ihre Fragen zu beantworten und spannende Hintergründe zur Geschichte und Bedeutung dieses einzigartigen Ortes mit Ihnen zu teilen.
Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch mal auf der Website der Lousberg Gesellschaft vorbei: www.lousberg-gesellschaft.de
13.00 Uhr
„Das verschwundene Juwel: Auf den Spuren des Wespienhauses“
Führung mit Georg Tilger
Das Wespienhaus ließ Johann von Wespien in der ersten Hälfte des 18. Jhs. von Johann Joseph Couven als repräsentatives Privathaus an der Ecke Kleinmarschierstraße und Elisabethstraße erbauen. Bereits Anfang des 20. Jhs. wurde die gesamte Inneneinrichtung des Hauses versteigert; einige Objekte gelangten so auch in das erste Couven Museum im Haus Fey. Das heutige Couven Museum zeigt ein Modell der Architektur des Wespienhauses und eine Medienstation bietet nun erstmals wieder die Möglichkeit, auch die ursprüngliche Innenarchitektur bewundern zu können.
15.00 Uhr
„Wertvoll. Unbezahlbar. Unersetzlich: Das Erbe des ersten Couven Museums am Seilgraben“
Führung mit Carmen Roebers und Julia Samp
Das erste Couven Museum entstand 1929 im Haus Fey am Seilgraben 34 und präsentierte – unter der Leitung von Felix Kuetgens – als repräsentatives, nach dem Aachener Stadtbrand entstandenes Patrizierhaus die Wohnkultur des 18. und 19. Jhs. Am 14. Juli 1943 brannte das Haus vollständig aus, auch ein Großteil der Einrichtung wurde zerstört, denn nur die wertvollsten Einrichtungsgegenstände waren rechtzeitig in einen Bunker in Nordhessen ausgelagert worden. Einige der geretteten Schätze haben im neuen Couven Museum, das 1958 am Hühnermarkt eröffnet wurde, eine neue Bleibe gefunden und werden in der Führung ins Rampenlicht geholt.