DAS HAUS
Vom Coeberghschen Haus zum Museum heute
Wohnkultur im 18. und 19. Jahrhundert
Der Apotheker Adam Coebergh baute ab 1662 das Haus am Hühnermarkt, wo er die Adler-Apotheke einrichtete. Nachdem Andreas Monheim das Gebäude im Jahr 1783 erworben hatte, ließ er es drei Jahre später durch den Architekten Jakob Couven umgestalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1951, kaufte die Stadt Aachen das Haus von der Familie Quadflieg. 1958 wurde hier das Couven Museum eröffnet.
DIE SAMMLUNG
DIE RESTAURIERUNG
DAS DENKMAL BEWAHREN UND ERHALTEN
Eine fortlaufende Aufgabe: Sanierung und Restaurierung von Haus und Sammlung
Mit Unterstützung der Stadt Aachen und des Landes Nordrhein-Westfalen wird das Couven Museum seit 1999 schrittweise saniert. Die Restaurierung der Gemälde und Landschaftspanoramen erfolgte zwischen 2001 und 2005. Bei der jüngsten Renovierung des Hauses machten Maler einen aufregenden Fund. Unter der Wandbespannung der „Antekammer“ entdeckten sie Karikaturen. Offenbar stammen sie von aufmüpfigen Studenten, die hier eine Strafe absitzen mussten. Das heißt, dass der Raum um 18?? wohl als Karzer gedient hat.
MUSEUMSSHOP
In unserem Museumsshop können Sie die Museumsführer verschiedener Jahre
sowie Kataloge zu den laufenden Ausstellungen erwerben.
Sprechen Sie gerne unser Kassenpersonal an!

Museums-Führer (1986)
3,10 Euro
Museen der Stadt Aachen, 1986. 4. Auflage, teils farbige Abbildungen, 82 Seiten
Der frühere Direktor des Museums, Ernst Günther Grimme, liefert eine Einführung zu Johann Joseph Couven und zum „Aachener Rokoko“, beschreibt die Ausstattung der Räume und widmet sich in einem eigenen Kapitel den zahlreichen Uhren im Couven Museum (1. Auflage 1971)

Museums-Führer (2010)
7 Euro
Deutscher Kunstverlag Berlin / München; bearbeitet von Dagmar Preising und Ulrich Schäfer, 2010. Farbige Abbildungen, 78 Seiten
Ein lebendiger Rundgang durch die „period rooms” des Hauses, die Ensembles aus Möbeln, Kaminen, Gemälden, Porzellan und Silber präsentieren; erhältlich in deutscher, englischer, französischer und niederländischer Sprache
Die Peter-und-Irene-Ludwig-Stiftung sowie der Landschaftsverband Rheinland haben diese Publikation ermöglicht.

Katalog
Schimmernde Schönheiten
€ 90,00 € pro Band.
Band 1 und Band 2, A4
Messingobjekte des Jugendstil und Art Déco.
340 Seiten mit 440 vierfarbigen Abbildungen.
Vermietung
Festliches Ambiente
Das Couven Museum kann zu Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten gemietet werden
Alles Infos zur Vermietung erhalten Sie telefonisch unter +49 241 432-4999.
Paare, die in historischem Ambiente heiraten wollen, können sich im Festsaal des Couven Museums das Ja-Wort geben. Ihre Ansprechpartner beim Standesamt erreichen Sie unter +49 241 432-3409.
Mehr zum Museum
DAS MUSEUM UNTERSTÜTZEN
Das Couven Museum bietet viele Möglichkeiten, sich einzubringen
Wir brauchen Ihr Interesse, Ihre Arbeitskraft und gerne auch Ihre finanzielle Unterstützung. Auch besteht die Möglichkeit, Mitglied im Museumsverein Aachen zu werden.
Tel.: + 49 241 432 4956 (Mo – Fr 9 – 14 Uhr)
info@couven-museum.de
Spendenkonten
Museumsverein Aachen
Sparkasse Aachen
IBAN DE30 3905 0000 0006 0055 08
Deutsche Bank
IBAN DE39 3907 0020 0151 5741 00
DANK AN UNSERE SPONSOREN
Zahlreiche Sponsoren unterstützen das Couven Museum
Der 2010 erschienene Museumsführer wurde von der Peter & Irene Ludwig Stiftung und dem Landschaftsverband Rheinland finanziert.
Der Museumsverein unterstützte den Ankauf des Gemäldes „Die Familie des Kanzleirates Janssen“ von Clemens Bewer aus dem Jahr 1843. Der Museumsverein und die Sparkasse Aachen finanzierten den Ankauf eines Interieurgemäldes von Hans Schaffrath aus den 1930er Jahren, das einen Raum des alten, im Krieg zerstörten Couven Museums am Seilgraben zeigt.
Der Landschaftsverband Rheinland unterstützte die Ausstellungen „Die Ernüchterung des Abendlandes. Kaffee und Tee erobern Europa“ (2010/11) und „Das Christkind im Glasschrein. Vom Zauber barocker Klosterarbeiten“ (2011/12). Lindt unterstützte die Ausstellung „Süße Versuchung. Vom Kakao zur Schokolade“ (2009), die Stawag die Ausstellung „SchönWarm. Die Kultur des Heizens zwischen Renaissance und Kaiserzeit“ (2009/10), Babor die Ausstellung „La Beauté. Zur Geschichte der Kosmetik“ (2011). Die Peter & Irene Ludwig Stiftung finanzierte den Katalog zur Ausstellung „Innenleben. Wolfgang Nestler – Ein Kunstprojekt“.