Führung zum Tag der offenen Denkmals
Blick in die Landschaft, Blick in den Spiegel – Illusionen in der Raumausstattung des 18. Jahrhunderts
mit Carmen Roebers, Leiterin des Hauses
Schon in der Antike ließen Baumeister die Enge des Raumes mittels illusionistischer Effekte vergessen machen, indem sie mittels Farbe Fluß- und Gebirgslandschaften, Schluchten und Baumgruppen, aber auch Gärten schufen. In der Barockzeit erlebte diese Form der Kunstmalerei eine Blütezeit. Davon zeugen auch die Tapetenmalereien im Couven Museum, die dem Auge die Weite der schönen Welt öffnen und in die es sich verlieren kann, ohne den Raum verlassen zu müssen. In ähnlicher Tradition stehen die schmalen Spiegel zwischen den Fenstern im Festsaal des Couven Museums, die den Raum optisch zu vergrößern scheinen. Kommen Sie vorbei und erfahren Sie mehr über die technischen Tricks und Kniffe der Illusion und nicht zu Letzt auch, um selbst in den Genuss der optischen Täuschung zu kommen.
Treffpunkt: Kasse des Couven Museums
Anmeldung erforderlich / Maximale Teilnehmerzahl: 10 Personen
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung telefonisch unter Tel.: +49 241 432-4998 oder an museumsdienst@mail.aachen.de