Ausstellung „Musikinstrumente und musikalische Kultur zwischen Barock und Klassizismus“
Das Couven-Museum zeigt in seiner Ausstellung „Klangwelten in Couven-Räumen – Musikinstrumente und musikalische Kultur zwischen Barock und Klassizismus“ eine erlesene Auswahl historischer Musikinstrumente aus der Zeit zwischen 1600 und 1850. Gemälde, graphische Blätter und vielfältige Objekte der Angewandten Kunst vermitteln eine Vorstellung von der Entwicklung der bürgerlichen Musikkultur in ihren öffentlichen und privaten Bezügen. Zahlreiche Leihgaben kommen aus dem Kölnischen Stadtmuseum, dem Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig, dem Suermondt-Ludwig-Museum sowie aus Privatbesitz.
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Eine Besonderheit der Ausstellung ist das grenzüberschreitende Veranstaltungsprogramm unter dem Titel „Klangwelten in Couven-Räumen“ mit weltlichen und geistlichen Konzerten, die in einigen großartigen Baudenkmälern der von Johann Joseph Couven im rhein-maasländischen Kulturraum entscheidend mit geprägten Barockarchitektur zu Gehör gebracht werden. Dazu zählen unter anderem die von Johann Joseph Couven erbaute Johannes-Enthauptungskapelle in Nispert, die ehemalige lutherische Kirche „De Kopermolen“ in Vaals mit dem Couvenschen Kanzelaltar und der jüngst restaurierten Hilgers-Orgel von 1765 sowie die Aachener Theresienkirche, deren einheitliche Innenausstattung ebenfalls auf den Architekten zurückgeht.