Vortrag

20. Mai 2017
19.00 Uhr

Heinrich Böll und seine Familie waren unabhängig im Denken, sie gehörten weder zur Rechten noch zur Linken und konnten sich für die Freiheit verfolgter Menschen sowohl in der UdSSR als auch in Chile glaubhaft einsetzen. „Deswegen“, so Heinrich Bölls Sohn René, „gerieten sie ins Visier der Stasi und des Verfassungsschutzes, der westdeutschen Behörden, Politiker und großer Teile der Presse.“

Anlässlich des 100. Geburtstages eines der bedeutendsten deutschen Literaten der Nachkriegszeit berichtet René Böll anhand von Dokumenten und Fotos in einem PowerPoint Vortrag.

René Böll (Jg. 1948) lebt und arbeitet als bildender Künstler in Köln. Er ist der Nachlassverwalter seines Vaters und gehörte zu den Mitgründern der Heinrich-Böll-Stiftung.

Beginn: 19 Uhr

Eintritt: 5 €

Vorverkauf: Buchhandlung Backhaus, Jakobstr. 13, 52064 Aachen, Tel.: 0241/21214; weitere Informationen unter Tel.: 0241/432-4943

Veranstalter: Stadt Aachen in Zusammenarbeit mit Buchhandlung Backhaus und der Karlspreisstiftung.