Im letzten Kapitel seiner Landgüterverordnung ließ er eine Liste von etwa 90 Obstgehölzen, Gemüsen, Heil- und Würzkräutern verzeichnen. Die dort aufgelisteten Pflanzen waren Nahrungs- wie Heilmittel. Sie hatten viele, heute fast vergessene Wirkungen und Bedeutungen für das körperliche und geistige Wohlbefinden der Menschen im Mittelalter. Karl schuf damit eine Positivliste der Heilpflanzen, deren Zubereitungen zu Medikamenten in ihrer Bedeutung die Apotheke des Mittelalters darstellten.
Karl-Josef Stark geht der kaiserlichen Liste auf den Grund, in seinem Vortrag:
Karls Garten
Gartenkultur und Heilwissen im frühen Mittelalter
Dienstag, 05. Februar 2019
18.00 Uhr
im Couven Museum,
Hühnermarkt 17, 52062 Aachen
Nur Museumseintritt!
Dr. rer. Nat. Karl-Josef Strank arbeitet im Fachbereich Biologie der RWTH Aachen und ist Geschäftsführer des Freundeskreises Botanischer Garten Aachen e.V..